Die Kurzfassung

auf dieser Welt seit 1979  - Systemische Coach seit 2017  - zertifiziert nach DCV e.V. und vom Schulz von Thun Institut  - Zusatzqualifikation als Burnout-Coach  - Mutter seit 2010  - ehemals Personalerin  - 23 Jahre Berufserfahrung  - über 3.200 gegebene Coachingstunden  - über 2.000 geführte Personalgespräche  - Dienstleisterin for life  - treue Seele  - Enneagramm-Nerd  - chronische Frühaufsteherin  - Frühling  - must haves: Ordnung, Katze, frische Blumen, Musik im Ohr, Buch vor der Nase  - träumt von einem Wintergarten  - Raumgeberin & Kopfknotenlöserin  - Steinbock Aszendent Schütze  - liebt Menschen & Worte  - schreibt und liest unermüdlich seit 1985  - Superkräfte Zuhören & Beobachten  - sieht (meistens) die Zukunft pink  - laut singen, leise träumen  - Mutausbrüche  - Lieblingssatzanfang „Ich habe mal gelesen, dass…“ - Enneagramm 5w4

 

Und die längere Version

Durch mein Leben ziehen sich – wie bei uns allen – ein paar rote Fäden und Motive. Verkürzt gesagt: Seit 2007 begleite ich Frauen auf dem Weg zu ihrem beruflichen Glück (das natürlich auch immer das private Glück stark beeinflusst).

Zunächst als Personalberaterin & Karriereberaterin, seit 2017 als Systemische Coach. Ich fand schon immer Biografien, Lebenswege, intensive Begegnungen und Beweggründe von Menschen spannend. Deshalb liebe ich Romane, in denen ich versinken kann (am liebsten über Beziehungen oder Familien und deren Dynamiken), daher war ich über zehn Jahre lang Mitglied in einer Gruppe für Autobiografisches Schreiben und deshalb war ich 17 Jahre lang mit großer Begeisterung Personalerin, elf Jahre davon in einer Personalberatung, die kaufmännische Fach- und Führungskräfte vermittelt. Ich habe es geliebt, hinter die Kulissen von so vielen verschiedenen Unternehmen zu blicken, Strukturen und Dynamiken zu verstehen und so viele unterschiedliche Unternehmenskulturen kennen zu lernen. Manchmal habe ich während eines Vorstellungsgespräches gedacht „Wahnsinn, ich darf so viele tolle Menschen und ihre Lebensläufe kennen lernen und werde sogar noch dafür bezahlt!“ Als ich mich 2017 für eine Coachingausbildung entschied, war das nochmal wie ein nächstes Level: Jetzt durfte ich ja noch tiefer gehen und noch mehr über Menschen und wie sie „funktionieren“, erfahren! Täglich lernen zu dürfen, ist für mich eine der größten Freuden in meinem Beruf. Dass mir meine Klientinnen Einblick in ihr Innenleben geben, macht mich täglich dankbar. Ich weiß es sehr zu schätzen und revanchiere mich mit absoluter Vertraulichkeit, großer Leidenschaft für meinen Beruf, ausgeprägter Menschenkenntnis, aufrichtigem Interesse sowie einer jahrelangen Erfahrung als Coach und Personal- und Karriereberaterin und einem umfangreichen Wissen, das ich sehr gerne teile.

 

Und warum Coaching explizit für Frauen?

 

Natürlich gibt es viele universelle und geschlechterunabhängige Themen im Coaching und überhaupt im Menschsein, aber nach ca. 3.200 gegebenen Coaching-Sessions und 45 Jahren Lebenserfahrung  - die letzten 14 davon als berufstätige Mutter, die letzten sechs Jahre als Selbstständige  - ist für mich klar: Immer noch haben Frauen mit anderen Herausforderungen zu tun, wenn sie Führungspositionen übernehmen, Familie und Beruf vereinbaren wollen, sich bewusst gegen Kinder entscheiden oder auch einfach „nur“ ein selbstbestimmtes Leben führen möchten. Ich möchte gerne meinen Teil dazu beitragen, dass wir eines Tages nicht mehr von „Female leadership“, sondern einfach nur von „Leadership“ sprechen. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Frauen zu (be)stärken und zu begleiten. Egal, ob diese sich schon in Führungspositionen befinden, auf dem Weg dahin sind oder ob es darum geht, das eigene Leben zu gestalten und sich selbst zu führen.

 

Ich war selbst jahrelang nicht gerade eine Heldin darin, Veränderungen willkommen zu heißen oder sie aktiv anzustoßen. Oft habe ich mich daher fremdbestimmt gefühlt, weil andere Menschen oder Umstände über mich entschieden haben. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Mit plötzlichen Umbrüchen, Verlusten, Einschnitten und dem Thema Ohnmacht kenne ich mich gut aus. Und gleichzeitig bin ich natürlich daran gewachsen. Von der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung gekommen zu sein, die Dinge und meine Leben aktiv gestalten zu können, anstatt passiv zu bleiben, ist das größte und nachhaltigste Geschenk, das ich mir je selbst gemacht habe, denn es ändert wirklich jeden Lebensbereich. Diese so hilfreiche Erfahrung möchte ich gerne weitergeben. Damit aus einem passiven „Das ist nicht das Leben, das ich führen möchte“ ein aktives „Ich liebe das Leben, das ich mir gestaltet habe!“ wird.

 

Oder auch:

 

 "Life isn't about finding yourself. It's about creating yourself." (George Bernard Shaw)