Es gibt keinen Leadership-Führerschein

„Es gibt keinen Leadership-Führerschein!“

 

…sagt Christina Betz, die ich im 1:1 Female Leadership Navigation Programm begleitet habe. Christina ist ausgebildete Journalistin und Mitarbeiterin in einer Kommunikationsabteilung, seit gut fünf Jahren bei ihrem Arbeitgeber und es ging ihr so wie vielen Frauen um die 40: Sie ist kompetent, gut ausgebildet, super engagiert, hat zwei schon nicht mehr kleine Kinder – dadurch werden wieder mehr Kapazitäten frei und es reifte der Wunsch, auch beruflich wieder mehr an sich und die eigenen Wünsche zu denken. Sie fragte sich „Und nun – geht da noch mehr? Führen – kann ich das, will ich das?“ Ihr Arbeitgeber, der Verband der Privaten Krankenversicherung, sah Christinas Führungspotential. Er hatte zunächst keine passende Stelle für sie, wollte sie aber bei der Weiterentwicklung unterstützen und ermöglichte ihr die Teilnahme am Female Leadership Navigation Programm.

 

Ich habe sie interviewt, nachdem wir über ein halbes Jahr ganz eng zusammengearbeitet haben.

 

Pamela: Liebe Christina, was hat dich dazu gebracht, das Female Leadership Navigation Programm zu buchen?

 

Christina: Ich habe ja bereits mehrere sehr positive Coaching-Erfahrungen mit dir gehabt, im Rahmen von einzelnen Sitzungen zu konkreten Anlässen. Das Programm fand ich deshalb spannend, weil ich einen Prozess durchlaufe, der viel Raum für individuelle Impulse und Erfahrungen hat. Dass es sich speziell an Frauen und ihre Bedürfnisse – z. B. in männlich geprägten Hierarchien und in der Vereinbarkeit Job und Familie – richtet, hat mich besonders angesprochen. Mein Ziel war, herauszufinden, ob ich grundsätzlich eine Führungsposition anstrebe und was mir an einer solchen Rolle wichtig ist. Und ich wollte gern einen Nachweis in Form eines Teilnahmezertifikats haben, der auch gegenüber meinem Arbeitgeber dokumentiert, womit ich mich befasst bzw. was ich „gelernt“ habe.

 

Pamela: Was hat sich bei dir durch das Coaching verändert?

 

Christina: Ich habe verstanden, dass es nicht den einen richtigen oder falschen Führungsstil gibt. Und auch, dass ich keinen „Leadership-Führerschein“ mache, der mich für alle Herausforderungen wappnet und alle Unsicherheiten beseitigt. Ich habe gelernt, meine (Führungs-)Stärken zu erkennen, zu schätzen und mit meinen Ängsten und vermeintlichen Schwächen zu arbeiten. Und ich schaue interessiert und wohlwollend auf Persönlichkeiten, die ganz anders sind als ich selbst. Dass mir nach Ablauf des Coachings eine Führungsposition bei meinem Arbeitgeber angeboten wurde, ist natürlich großartig. Ich weiß jetzt, dass ich führen will, weil ich gestalten möchte und freue mich auf die neue Rolle! Dank des Coachings fühle ich mich gut vorbereitet.

 

Pamela: Gab es ein Highlight oder einen besonderen Aha-Moment?

 

Christina: Highlights gab es in jeder Stunde. Manchmal war es der Trost oder eine motivierende Reflexion, manchmal die Erklärung zu einem Modell, manchmal ein Satz. Auch das Tool-Book mit den Kommunikationstools hat mich total unterstützt. Mit dem Situations-Modell nach Schulz von Thun habe ich seit unserem Coaching einige Meetings und Gespräche vorbereitet, die so viel konstruktiver und effizienter liefen.

 

Was brauche ich gerade? Das ist eine Frage, die ich mir seit dem Coaching häufig stelle. Und ich nutze sie gegenüber anderen. Einen Aha-Moment hat bei mir auch das Riemann-Thomann-Modell ausgelöst und wie man damit verschiedene Unternehmenskulturen besser verstehen und in ihnen gut agieren kann, ohne sich selbst zu verbiegen. Mir sind so viele Lichter über mich selbst, über andere und über Organisationen aufgegangen – das finde ich sehr bereichernd. Und ich fand es toll, dass ich jedes Mal nach einem Termin von dir eine detaillierte Zusammenfassung unserer Themen und Ergebnisse bekommen habe und auch Support zwischen unseren Terminen – das hat mir sehr geholfen und das Coaching nochmal intensiver und nachhaltiger gemacht.

 

Pamela: Wie würdest du das Programm einer Person empfehlen, die sich noch nicht sicher ist?

 

Christina: Das Programm ist etwas für dich, wenn du neugierig auf dich und deine Mitmenschen schaust, wenn du konkrete Herausforderungen auf dem Weg zu oder in einer Führungsrolle bearbeiten und dich aus deiner gewohnten Bubble oder Komfortzone wagen möchtest, wenn du dir eine neutrale und zugleich wohlwollende Sparringspartnerin wünschst – und wenn du bereit bist, Zeit für deine persönliche Entwicklung zu investieren. Letztlich bin ich sicher, dass das Coaching mit dir niemandem schaden kann ;-)

 

Pamela: Danke, liebe Christina! Ich fand es einen tollen Coachingprozess mit dir und mochte besonders unsere Walk & Talks am Wasser entlang mit leckerem Kaffee und inspirierendem Austausch!

 

 

Falls du in einer ähnlichen Situation wie Christina bist oder auch schon länger führst und dir dabei strukturierte und umfassende Begleitung wünschst: Melde dich sehr gerne bei mir für ein unverbindliches Kennenlerngespräch. Ich habe ab Januar wieder einen Platz im 1:1 Female Leadership Navigation Programm frei. Sprechen können und sollten wir natürlich gerne schon jetzt. 

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